Wir helfen Dir DABEI, wieder auf die Beine zu kommen
Gesundheit im Fokus
Unsere ganzheitliche Gesundheitsphilosophie spiegelt sich in unserem breiten Leistungsangebot wider. Bei Personalworkout bieten wir neben Physiotherapie und medizinischer Trainingstherapie (MTT) auch eine Vielzahl spezialisierter Behandlungstechniken wie die Cranio-Sacral-Therapie und Massagen an.
Unsere THERAPEUTINNEN
Nadja RUdolph
Alle Angebote auf Selbstzahlerbasis
- Physiotherapie
- Manuelle Therapie
- Cranio-Sacral-Therapie
- Rückbildung
- Life-Coaching / Systemisches Personal-Coaching
Für Fragen und Terminvereinbarung: nadja@personalworkout.ch
Gabriela Thaddey
Sämtliche Angebote werden von der Grundversicherung übernommen, sofern eine ärztliche Verordnung vorliegt. Alle Leistungen sind auch auf Selbstzahlerbasis verfügbar.
- Physiotherapie
- Fasziendistorsionsmodell nach Stephen Typaldos
- Manuelle Triggerpunkttherapie IMTT
- Dry Needling der Triggerpunkte IMTT
- Taping
- Manualtherapie
Für Fragen und Terminvereinbarung: physio@personalworkout.ch
Physiotherapie
Indem sie gezielt Beschwerden des Bewegungsapparates analysiert und behandelt, trägt die Physiotherapie mit ihren verschiedenen Therapiemethoden zur Steigerung des Wohlbefindens des Patienten bei.
Zusatzqualifikationen erweitern das Leistungsspektrum der Physiotherapie. Bei Personalworkout bieten wir unter anderem folgende Arbeitsschwerpunkte an:
Manuelle Therapie
Die manuelle Therapie ist eine gelenkschonende, schmerzlose Technik zur Erkennung und Behandlung von Funktionsstörungen der Gelenke und der sie umgebenden Muskulatur.
Die Hände der physiotherapeutischen Fachperson dienen dabei nicht nur der Untersuchung, sondern werden auch für die Behandlung verwendet. Mit verschiedenen Griff- und Massagetechniken werden die körpereigenen Strukturen wie z.B. Gelenke oder Muskeln behandelt und passiv mobilisiert.
Die manuelle Therapie ist deshalb Bestandteil vieler physiotherapeutischer Behandlungen.
Sie dient sowohl der Schmerzlinderung als auch der Bewegungserweiterung des eingeschränkten Gelenkes, z.B. nach Ruhigstellung, einem Knochenbruch, einem Bänderriss oder einer Operation. Behandelbar sind sämtliche Gelenke sowie die Wirbelsäule.
Triggerpunkttherapie (IMTT)
Viele Schmerzen des Bewegungssystems haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung entstehen in einem Muskel häufig Zonen, die unter Sauerstoffmangel leiden. In der Folge kann sich in diesem Bereich der Muskel nicht mehr richtig entspannen. Diese schmerzhaften Muskelstellen sind tastbar und werden als Triggerpunkte bezeichnet.
Oft wird der Schmerz in andere Körperregionen übertragen (referred pain). Aber nicht nur Schmerzen, auch Parästhesien, Muskelschwächen, Bewegungseinschränkungen, Beeinträchtigung der Koordination, Muskelkrämpfe etc. können durch Triggerpunkte verursacht werden. Durch eine gezielte manuelle Triggerpunkttherapie lassen sich die Beschwerden, auch wenn sie bereits lange Zeit bestehen, in der Regel wieder beseitigen.
Dry Needling
Eine alternative Behandlungsmethode ist das Dry Needling. Hierbei werden dünne, fadenförmige und namensgebend «trockene» Nadeln direkt in Muskelverhärtungen, sogenannte Triggerpunkte, gestochen. Das löst vorhandene Verspannungen und führt zu einer besseren Durchblutung des Gewebes.
Fasziendistorsionsmodell (FDM-Konzept) nach StePhen Typaldos
Das FDM-Konzept basiert auf der Methode des amerikanischen Osteopathen Stephen Typaldos.
Typaldos entwickelte mit der Decodierung der Schmerzgestik ein einzigartiges medizinisches Konzept, das als Leitlinie bei der Therapieplanung dient. Die Körpersprache der zu behandelnden Person fungiert dabei als zentrale Informationsquelle.
Typaldos beschreibt in seiner als «Pain Body Language» bekannt gewordenen Schmerzgestik-Definition sechs verschiedene Grundtypen der Körpersprache.
Ihnen ordnete er sechs verschiedene pathologische Veränderungen im Bindegewebe und den Gelenkstrukturen, den sogenannten Fasziendistorsionen, zu.
Das FDM-Konzept geht von einer Verformung des Bindegewebes aus, welches durch manuelle Techniken in seine Ursprungsform zurückgebracht werden soll.
Die Typaldos-Methode eroberte aufgrund ihrer durchschlagenden Wirkung auch im Leistungssport schnell einen Spitzenplatz, den sie bis heute hält.
Brügger-Methode
Diese Methode erfasst und analysiert Fehlbelastungen sowie Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Dr. Brügger war der Ansicht, dass die meisten Erkrankungen des Bewegungssystems primär nicht auf strukturelle Veränderungen, sondern auf zentralnervös gesteuerte Schmerzmechanismen im Gehirn zurückzuführen sind. Dies kann erklären, warum der Ort des Schmerzes und seine Ursachen häufig nicht übereinstimmen.
Cranio-Sacral-Therapie
Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode. Beschwerden werden nicht isoliert, sondern in Bezug auf den Menschen als Ganzes betrachtet.
Das Cranio-Sacral-System gehört wie das Atmungs- und Herzsystem zu den Kreisläufen unseres Körpers. Ungefähr 8-12 Mal pro Minute pulsiert dieses System in unserem Körper, völlig unabhängig von Herzschlag und Atmung. Dieser Rhythmus kann durch Störungen im oder am Körper – z.B. durch Unfälle, Knochenbrüche, Verspannungen, Wirbelblockierungen, Operationen, psychische Störungen etc. – aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Dann verursacht er Probleme wie chronische Schmerzen, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen u.ä.
Während der angenehmen und schmerzfreien Behandlung wird empfohlen, sich möglichst zu entspannen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Rückbildungsgymnastik
Frühestens 6 Wochen nach der Geburt (12 Wochen nach Kaiserschnitt) starten wir mit gezieltem Ganzkörpertraining, das in dieser Form bis zum 8. Lebensmonat des Babys für die Mutter sinnvoll ist.
Wir richten uns dabei gezielt nach den Bedürfnissen deines Alltags mit Baby und den Veränderungen deines Körpers nach der Schwangerschaft und der Geburt.
Durch gezielte Atemübungen und spezifische Übungen für den Beckenboden sowie die Körpermitte, Bauch, Beine und Po erlangst du wieder dein vertrautes Körpergefühl zurück.
FAQS
Was versteht man unter medizinischer Massage?
Das Hauptaugenmerk bei einer medizinischen Massage liegt auf der Schmerzlinderung sowie der Verbesserung der Beweglichkeit des Patienten. Ein weiterer Schwerpunkt dieser therapeutischen Massageform, die nur von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden kann, ist die optimale Unterstützung des Genesungsprozesses des betroffenen Körperteils nach einer Verletzung oder einer Operation.
Wer verschreibt eine medizinische Massage?
Eine verschreibungspflichtige und somit bei der Krankenkasse anrechenbare medizinische Massage wird von deinem Hausarzt oder einem entsprechenden Facharzt ausgestellt, wenn muskuläre oder gelenkbezogene Beschwerden diagnostiziert wurden. Ein Rezept umfasst üblicherweise 7 bis 10 Sitzungen, die bei jedem zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden können. Die individuelle Behandlungsdauer hängt von den erzielten Fortschritten ab und kann je nachdem einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.
Wird eine Massage von der Krankenkasse bezahlt?
In der Schweiz werden in der obligatorischen Grundversicherung die Kosten für eine Massagethearpie nur übernommen, sofern der Haus- oder Facharzt sie im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung für nötig hält. Durch Abschluss einer Zusatzversicherung kann je nach Krankenkasse und Modell eine teilweise oder vollständige Kostenübernahme erfolgen, wenn kein durch den Haus- bzw. Facharzt Indizierter Grund vorliegt.
Wie oft sind medizinische Massagen sinnvoll?
Das bestimmt der behandelnde Arzt auf Grund der individuellen Diagnose sowie der Intensität der Beschwerden. Anfänglich sind meist mehrere Sitzungen in kurzen Abständen sinnvoll, um die akuten Schmerzen zu lindern. Bei erfolgreichem Verlauf erfolgt in der Regel eine schrittweise Reduzierung der Sitzungen nach Absprache mit dem behandelnden Arzt oder Therapeuten. Um die Genesung zu forcieren und Rückfälle zu vermeiden, sollten die Sitzungen bis zur vollständigen Beschwerdefreiheit fortgeführt werden.