Die 16 häufigsten Gründe, warum Du trotz Training oder Fitnessabo zu wenig oder keine Resultate siehst
Einer der meist genannten Gründe, warum jemand Kunde bei Personalworkout wird, ist der ausbleibende Erfolg seiner Anstrengung, fitter, schlanker oder muskulöser zu werden. Dieser Blogbeitrag soll kurz und übersichtlich darstellen, was aus unserer langjähriger Erfahrung die häufigsten Gründe dafür sind und was wir bei Personalworkout dagegen machen.
Die Basis fehlt
Bevor du deinen Urlaub buchst, planst du diesen wahrscheinlich – oder du lässt ihn planen. Doch wie steht es um deine Fitness-Reise? Hast du eine klare Vorstellung, wohin es gehen soll? Wie lange die Reise dorthin dauert? Wer dich begleitet? Welche Hilfsmittel und welches Material du dafür benötigst? Was du machst, wenn du dich verirrst? Oft fehlt diese klare Strategie und man kauft ein Abo nach einer «Schnellschuss Handlung». Das kommt meistens nicht gut.
1. Lege ein konkretes, realistisches und messbares Ziel fest, trage es in deinen Kalender ein und schmiede einen durchdachten Plan mit Zeit-, Finanzbudget sowie Supportstrategien (Mindset, Freunde, Apps etc)
Oft startet man motiviert mit Joggingeinheiten und die Probleme lassen nicht lange auf sich warten. Ist dein Körper ready für deine Aktivität und dein Ziel? Sind alle Probleme eruiert und adressiert? Muskulatur und Immunsystem stark? Keine Entzündungen? Verdauung okey? Hat dein Körper alle notwendigen Ressourcen wie Mikronährstoffe?
2. Mach die richtigen diagnostischen und medizinischen Tests und zieh die richtigen Schlüsse daraus
Ansonsten dauert es nicht lange bis zum ersten Unterbruch oder ausbleibenden Resultaten. Sind muskuläre und Mobilitäts-Dysbalancen und Blockaden behoben?
3. Mach eine Anamnese und lass dich entsprechend professionell beraten um dich nicht zu verletzen
Weiterführende Links:
- Wie ich den inneren Schweinehund endlich besiege
- Emotionales Essen – wohl jeder tut es aber kaum einer erkennt es!
- Glyphosat – das unbekannte Gift, das auch in der Schweiz jeder aufnimmt!
- Warum du aus Glasflaschen trinken und deine Kosmetikprodukte anschauen solltest
Die Trainings setzen nicht die notwendigen Reize
4. Du lässt zu viele Trainings aus, sei es aufgrund von Krankheit oder Verletzung (siehe oben: die Basis fehlt) oder weil du deine Prioritäten falsch setzt (alles andere ist immer wichtiger)
- Fixe Termine mit entsprechender Priorität sowie gute Organisation bei ungewohntem Alltag wie in den Ferien oder auf Business-Trips helfen.
5. Du hast das falsche Training für dein Ziel gewählt
Pilates ist nicht der schnellste Weg für Kraftaufbau oder Shaping und Cardio nicht der schnellste um Fett zu verlieren.
- Lass dich von jemandem beraten der spezialisiert ist auf die Erreichung deines Ziels. Kann dich jemand, der selber nie einen Marathon gerannt ist oder bei einer Bodybuilding-Show mitgemacht hat, auf so einen Event vorbereiten? Ja. Ist er die beste Wahl: nein.
6. Du hast keinen gut periodisierten oder individuellen Plan
Trainierst du wochenlang mit dem gleichen Trainingsplan? Ist es der gleiche der deine Kollegin hat obwohl Sie nur 1x pro Woche und du 3x trainierst? Immer die gleichen Übungen?
- Investiere deine wertvolle Zeit sinnvoll und zahle lieber ein bisschen mehr für eine individuelle Betreuung mit Plänen abgestimmt auf dein Ziel.
7. Du trainierst falsch
Deine Gewichtsauswahl oder deine Übungsausführung ist schlecht, dein Training zu kurz oder zu lang. Es gibt hier unzählige Variablen, die deinen Trainingserfolg massiv beeinflussen.
- Lass dir die oben genannten Punkte wie Gewichtswahl sowie Übungsausführung genau erklären bzw. zeigen! Es lohnt sich langfristig.
Weiterführende Links:
- Wie sieht ein guter Trainingsplan zum Abnehmen oder für Muskelaufbau aus?
- Abnehmen am Bauch – wie du es endlich schaffst ein Sixpack zu bekommen
- Die 3 Mechanismen von Hypertrophie und was das für dein Training bedeutet
- 6 Gründe warum Krafttraining für die Verbrennung mehr Sinn macht als Cardio
Deine Ernährung ist nicht optimal auf dein Ziel ausgerichtet
8. Du isst nicht ausgewogen (Diäten etc.), isst Nahrungsmittel die mit Pestiziden und Antibiotika behandelt wurden oder zu stark verarbeitete Lebensmittel.
- Iss ausgewogen, kaufe «Bio» und iss keine prozessierten Nahrungsmittel.
9. Deine Makronährstoffverteilung ist nicht adäquat oder nicht auf dein Ziel abgestimmt
Isst du genug Proteine, Kohlenhydrate und gesunde Fette?
- Lass dich professionell beraten von jemandem, der selber trainiert und weiss wovon er spricht.
10. Die konsumierten Kalorien sind nicht auf dein Ziel ausgerichtet
Isst du zu viel oder gar zu wenig für ein Kaloriendefizit – bzw. einen Kalorienüberschuss?
- Lass dich professionell beraten von jemandem, der selber trainiert und weiss wovon er spricht.
11. Du hast keine Strategien um deinen Schweinehund unter Kontrolle zu halten oder deine Ernährung anzupassen, wenn es nicht wie gewünscht vorwärtsgeht
- Versuche schwierige Situationen zu meiden oder lege dir eine Strategie zurecht, wie du «nein» sagen kannst. Auch hier: Um deine Gewohnheiten zu ändern musst du zuerst deine Einstellung ändern.
Weiterführende Links:
- Gesund abnehmen – ohne Crash Diät, ohne zu Hungern und ohne JoJo-Effekt
- Wie du deinen täglichen Energiebedarf ganz einfach berechnest
- Mit dieser Ernährung erreichst du dein Ziel garantiert
- Wie du deinen Stoffwechsel anregen und schneller abnehmen kannst
Deine Regenerations- & Anpassungsprozesse werden vernachlässigt
12. Du trainierst zu wenig oder zu viel um Adaptionen im Gewebe herbeizuführen
In den Trainings setzt du die Reize, die Anpassungen geschehen in der restlichen Zeit.
- Lass deine Trainingspläne von einem Profi schreiben.
13. Du planst keine «Ruhephasen» ein
Diese können in Form von Deloads oder trainingsfreien Phasen wie Ferien, aber auch mit aktiven Strategien angegangen werden: Massagen, Sauna, Floating etc. helfen manchmal mehr als 1 zusätzliches Training.
- Gönne deiner Muskulatur und deinem Geist regelmässige Pausen. Ansonsten drohen Übertraining, Verletzungen oder Motivationsschwierigkeiten.
14. Du schläfst zu wenig oder dein Schlaf ist zu wenig erholsam
Wie oben schon erwähnt, baut man Muskulatur im Schlaf auf oder verliert Fettpölsterchen während der Nacht.
- Tracke deinen Schlaf um diesen objektiv zu bewerten und Anpassungen vorzunehmen.
Weiterführende Links:
- Was tun gegen Muskelkater und darf ich damit trainieren?
- Was Stretching kann und was es nicht kann – eine Meta-Analyse
- Mit diesen 12 Tipps schläfst du wieder wie ein Murmeltier
- Epidemie des blauen Lichts und wie es deinen Biorhythmus verändert
Du überprüfst dein Vorhaben hinsichtlich Ziel & Fortschritt nicht oder ungenügend:
15. Du überprüfst deine Körperkonstitution nicht
- Mach Bilder, miss deinen Körperfettanteil mit DXA, Bioimpedanz oder Kaliper und deine Umfänge mit Messband oder Infrarotsensor. Das Gewicht auf der Waage regelmässig zu messen macht ebenfalls Sinn, aber sagt nichts aus über Fett- und Muskelmasse.
16. Du überprüfst dein Training nicht hinsichtlich deiner Leistung
Anpassungen passieren, wie oben beschrieben, mit entsprechenden Reizen. Wenn du immer das gleiche Gewicht hebst, dann braucht dein Körper auch nicht mehr Muskeln um diese Leistung zu vollbringen. Warum? 1. wäre es reine Ressourcenverschwendung und 2. simple Physik: Kraft = Masse x Beschleunigung. Arbeit = Kraft x Weg (im Fitness aus Sätzen und Wiederholungen bestehend). Leistung = Arbeit x Zeit (bei uns Trainingsdauer).
- Dokumentiere deine Trainings hinsichtlich Leistung (Volumen) um zu sehen, ob du Fortschritte machst.
Weiterführende Links:
- 3 einfache Messmethoden um deine Fortschritte zu überprüfen
- Wie sieht ein guter Trainingsplan zum Abnehmen oder für Muskelaufbau aus?
Die Philosophie der Personalworkout Personal Trainer beinhaltet alle oben genannten Punkte und der holistische Ansatz die Grundlage unserer 90D Challenge Packages, die es in verschiedenen Betreuungs-Intensitäten gibt. Kontaktiere uns für ein Erstgespräch oder mehr Infos.
Last but not least: In unserem kostenlosen Fitness-Guide findest du weitere wertvolle Tipps für ein Training mit Resultaten.